Es gibt auch 2023 wieder ein Regionalbudget. Wenn Sie schon eine Projektidee oder eine Frage haben, können Sie sich gerne bei uns melden.
Förderaufruf Regionalbudget 2023
Was ist neu?
Diesmal gibt es drei Punkte mehr für Projekte, die das Zusammenwirken der Generationen unterstützen.
Die Förderanfrage muss spätestens bis am 25. November 2022 eingereicht sein und zuvor muss ein (telefonisches) Beratungsgespräch stattgefunden haben.
Eine weitere Voraussetzung ist, dass das Projekt noch nicht begonnen ist und bis zum 20. September 2023 umgesetzt werden kann. Umsetzungsstart für die Projekte wird voraussichtlich der 01.01.2023 sein.
Vom Aufruf ausgeschlossen sind Kleinprojekte, die im Gebiet des Marktes Eisenheim liegen. Für diese Kleinprojekte wird ein eigener Aufruf vom ILE-Zusammenschluss Mainschleife Plus gestartet.
Bevor Sie einen Projektantrag stellen, bitte das telefonische Beratungsgespräch in Anspruch nehmen. Warum das notwendig ist, steht in den FAQs? Das Telefonat kann man auch abends und am Wochenende machen. Wir sind für Sie da!
Das erforderliche Antragsformular und das Merkblatt mit ergänzenden Hinweisen stehen wie weitergehende Informationen unter Förderwegweiser des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) unter https://www.stmelf.bayern.de/agrarpolitik/foerderung/234566/ zur Verfügung.
Fragen? Lilienbeckers anrufen 0 97 63 / 93 00 490
FAQs
Ist das Regionalbudget einmalig, gibt es noch eine zweite Chance?
Wenn die Mittel für 2023 durch den ersten Aufruf nicht ausgeschöpft werden, wird es noch einen zweiten für 2023 geben. Ob es auch 2024 das Regionalbudget geben wird, steht aber noch nicht fest.
Es sind doch einige Formulare, die man ausfüllen muss. Bekommt man da Hilfe?
Das Umsetzungsmanagement, also Lilienbeckers, sind gerne behilflich. Halt rechtzeitig Bescheid geben.
Warum muss man vorher mit Lilienbeckers sprechen?
Damit wir Sie beraten können, ob das Projekt rein formal ins Programm passt. Vielleicht gibt es ja ein Förderprogramm, das viel besser geeignet ist. Vielleicht gibt es Kooperationsmöglichkeiten bei bestimmten Projekten. Und wir können mithelfen, die Anträge so zu gestalten, dass sie überzeugend sind und das Entscheidungsgremium sie gut bewerten kann. Wir werden Ihnen nicht in ihr Projekt reinreden und es steht uns auch nicht zu, es zu bewerten (das macht alleine das Entscheidungsgremium). Wir sind dazu da, Sie zu unterstützen.
Können auch Projekte von Unternehmen gefördert werden?
Ja, wenn diese Kleinstunternehmen sind und eine Basisdienstleistung in der Grundversorgung anbieten. Unsicher, ob Sie das sind? Fragen Sie uns.
Ist das Regionalbudget nur für die Gemeinden da?
Nein, für alle. Für Vereine, Privatpersonen, kleine Unternehmen, aber auch für die Gemeinden aus dem Würzburger Norden.
Wie wird ausgewählt, welches Projekt eine Förderung erhält?
Es gibt ein Entscheidungsgremium. Darin arbeiten der Vorstand der Allianz und vier Bürgerinnen und Bürger mit. Jedes Projekt wird bepunktet. Reicht das Geld nicht für alle guten Projekte, dann gibt es eine Nachrückerliste.
Wie lange dauert es, bis man grünes Licht für sein Projekt bekommt?
Die Abgabe der Förderanfragen muss bis zum 25.11.2022 erfolgen. Das Entscheidungsgremium wird voraussichtlich im Dezember tagen. Es ist vorgesehen, unmittelbar im Anschluss die Verträge zwischen der Allianz und dem Projektträger zu unterzeichnen, so dass man vermutlich ab 01.01.2023 loslegen kann. Als Beginn wird gewertet, wenn der erste Auftrag ausgelöst wird. Das Projekt kann geplant werden und soll es auch, aber man darf vorher nicht beginnen!
Hört sich alles gut an. Wo ist der Haken?
Der Haken ist, dass man das Projekt bis zum 20.09.2023 umgesetzt haben muss. Und alle Rechnungen bezahlt haben muss. Das bedeutet auch, dass man die Kosten vorfinanzieren muss, also mindestens von September bis Dezember 2023.
Was passiert, wenn man mehr oder weniger Geld braucht als geplant? Oder es abzusehen ist, dass das Projekt nicht rechtzeitig fertig wird?
Bei Projekten, gerade innovativen Projekten, kann man im Vorfeld nicht immer genau sagen, wie viel Geld man brauchen wird. Aber es ist notwendig, dass man es so gut wie möglich abschätzt und sich auch Kostenangebote einholt. Braucht man weniger, muss man sofort Bescheid geben, damit andere in den Genuss der Mittel kommen. Wir wollen nicht Gelder zurück geben und andere hätten es brauchen können. Braucht man mehr wie gedacht, ist das kein Problem, solange man unter den 20.000,- EUR netto bleibt. Aber die Förderung bleibt so wie festgelegt, es gibt also nicht mehr Geld.
Wird das Projekt nicht rechtzeitig fertig, kann man es nicht einfach ins nächste Jahr übertragen. Aber es hat sich in den Vorjahren gezeigt, dass man vieles schaffen kann, trotz Corona. Am wichtigsten ist, dass man frühzeitig Bescheid gibt wenn es Probleme gibt, dann kann man nach Lösungen suchen.